EINE HORNHAUT IN DER CLINIQUE DE LA VISION STRASSBURG NEUFORMEN
Das Cross-Linking, neue Hoffnungen, um die Entwicklung eines Keratokonus zu verlangsamen
Das Cross-Linking - auch CXL genannt – ist eine neue Technik aus dem Bereich der Augenchirurgie, die nicht aggressiv ist und keinerlei bekannte Nebenwirkungen verursacht. Mit dieser Technik kann die Entwicklung eines Keratokonus deutlich verlangsamt werden, indem die Hornhaut gestärkt wird.
Das Cross-Linking: eine Zukunftstechnik, um die Entwicklung eines Keratokonus zu verlangsamen
Die Technik des Cross-Linkings wurde in den Jahren 2000 eingeführt und in einigen Zentren in Frankreich angewendet, darunter in der Clinique de la Vision Straßburg. Sie ist heute eine Hoffnungsquelle für zahlreiche Patienten, die an einem Keratokonus erkrankt sind. Oft wird sie bevorzugt bei fortschreitenden Erkrankungen verwendet, die eine fortschreitende Verformung verursachen, wenn die Hornhaut nicht allzu dünn ist (dicker als 400 Mikron).
Das Cross-Linking: eine Augenoperation in zwei Phasen
Wie die meisten refraktiven chirurgischen Eingriffe erfolgt die Behandlung eines Keratokonus durch Cross-Linking in der Clinique de la Vision in Straßburg ambulant, mit einer örtlichen Betäubung durch das Verabreichen anästhesierender Augentropfen.
Phase 1 des Cross-Linkings: das Auftragen von Riboflavin
Nachdem das Epithel an der Hornhautoberfläche entfernt wurde, trägt Ihr Chirurg eine Lösung Riboflavin auf das Auge auf, mehrmals während einer Gesamtdauer von 10 Minuten. Das Riboflavin durchdringt die verformte Hornhaut und vernetzt die Kollagenfasern der Hornhaut wieder miteinander.
Phase 2 des Cross-Linkings: die Aushärtung des Kollagens durch UV-Licht
Sobald das Riboflavin gut imprägniert ist, stabilisiert Ihr Chirurg das Kollagen mittels Ultraviolettstrahlung (UVA), dies dauert einige Minuten. Unter der Wirkung der Strahlen vergrößert sich der Durchmesser der Kollagenfasern, dies verstärkt wiederum die Vernetzung mit der Hornhaut. Nach dem Eingriff wird drei tagelang eine “Verbandlinse” eingesetzt, um die Wiederherstellung des Epithels – der Schutzhülle der Hornhaut - zu unterstützen.
Es gibt neue Cross-Linking-Techniken: die Iontophorese verfolgt dasselbe Ergebnis wobei aber das Epithel erhalten bleiben soll (diese Technik wird in der Clinique de la Vision Straßburg verwendet).
Die Vorteile des Cross-Linkings beim Erhalt der Sphärizität der Hornhaut
Die Technik des Cross-Linkings zeichnet sich durch ihre hervorragenden Ergebnisse hinsichtlich des Fortschreitens eines Keratokonus aus, aber auch durch das Fehlen bekannter Nebenwirkungen. Die Transparenz der Hornhaut wird nicht verändert und das Riboflavin übernimmt zudem noch die Rolle eines UV-Filters und eines Photosensibilisators. Das Tragen einer Brille oder von Kontaktlinsen bleibt allerdings oft auch nach dem Eingriff erforderlich.
Je nach Fall kann diese molekulare Vernetzung durch das Cross-Linking mit intrakornealen Ringen “mechanisch” verstärkt werden. Dank dem modernsten technischen Equipment und den gekonnten Handgriffen der Chirurgenexperten gehört die Clinique de la Vision Straßburg zu den wenigen Einrichtungen in Frankreich, die diese Augenoperation mit Cross-Linking überhaupt anbieten können und die in diesem Bereich bereits bedeutende Erfahrungswerte sammeln konnten. Um mehr Informationen über diesen Eingriff zu erhalten, kontaktieren Sie unsere Teams und entdecken Sie die Vorteile einer frühzeitigen Behandlung eines fortschreitenden Keratokonus, manchmal bereits schon im Jugendalter.